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Bewertung des Wandels zur Smart City und der sozialen Ungerechtigkeit: Vulnerabilität der digitalen Infrastrukturen (Arbeitstitel)

Smart City Planung ist zwar ein Thema für die nahe Zukunft, doch die Frage nach sozialen und räumlichen Ungleichheiten erscheint heute relevanter denn je. Wie wird sich die Entwicklung digitaler Infrastrukturen auf Randgruppen wie ältere Menschen, Minderheiten und einkommensschwache Haushalte auswirken? Aufgrund des ungleichen Zugangs zu Technologien ist erscheint die digitale Kluft als eine permanente soziale Ungleichheit in Hong Kong. In diesem Dissertationsprojekt soll die Vulnerabilität digitaler Infrastrukturen untersucht werden, insbesondere solche, die sich als soziale Ungerechtigkeit manifestieren und so sollen Gegenmaßnahmen entwickelt werden, um die Inklusivität zu verbessern. Hong Kong ist in dieser Dissertation die zentrale Fallstudie. Es soll die Gestaltung und Planung von Kommunikations- (z.B. Breitbandabdeckung, Konnektivität) und Mobilitätssystemen (z.B. Verkehrsmittel, Bezahlmethoden) im Hinblick auf den Wandel zur Smart City untersucht werden. Neben Randgruppen soll auch eine andere Gruppe von Bürgern im Fokus – die sogenannte „umgekehrt Randgruppe", die wir als Bürger mit Abneigung und Resistenz gegen die Nutzung städtischer Smart-City-Technologien und den Wandel zur Smart City definieren.