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Graduiertenkolleg KRITIS besucht das VR-Lab des IIB
09.11.2017
Kritische Infrastrukturen virtuell entdecken
Das Graduiertenkolleg KRITIS besuchte am Freitag, den 03.11.2017 das Institut für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen (IIB) der TU Darmstadt und bekam einen Einblick in die Modellierung und Visualisierung von Kritischen Infrastrukturen in Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR). Beim gemeinsamen Hands-On im Darmstadt Civil, Environmental and Safety Engineering Lab (DACES) konnten die HTC Vive, die Oculus Rift, der Cyberith Virtulizer, die Leap Motion und das Asus Zen Phone mit Tango und AR-Core Technologie getestet werden.
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Vulnerability and Resilience of Critical Infrastructures in Cities
03.11.2017
Workshop of the Research Training Group KRITIS, 15th of December, 2017
Over the last years, both research on critical infrastructures and efforts to protect those vital systems have strongly focused on the concepts of vulnerability and resilience. Both concepts highlight the need to address the interdependencies between different infrastructure systems and the risks of cascading failures. In particular, ICT and energy systems do not just rely on each other but are simultaneously vital for a range of other infrastructures. Their failure can thus provoke considerable urban disruptions.
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KRITIS zu Gast bei der Katastrophenschutzübung der Leitstelle Lausitz
10.10.2017
Proben für den Ernstfall
Am Samstag, den 30.09.2017, fand am Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus eine Katastrophenschutzübung statt. Dabei handelte es sich um einen sog. „Massenanfall von Verletzten“, bei dem mithilfe von ca. 450 Beteiligten für den Ernstfall geprobt wurde. Im Zuge ihrer Promotionsprojekte waren Mitglieder des Kollegs eingeladen, die Übung zu beobachten.
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Workshop „KRITIS und IT-Sicherheit“ (26.10.2017, 17-19 Uhr)
31.08.2017
Veranstaltung im Rahmen des Aktionsmonats „European Cyber Security Month“ (ECSM)
IT-Sicherheit ist nicht nur für Unternehmen, sondern gesamtgesellschaftlich von großer Bedeutung. Im Rahmen des europaweiten Aktionsmonats „European Cyber Security Month“ geht es darum, für das Thema zu sensibilisieren und Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
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Ausschreibung: Wiss. Mitarbeiterin/Mitarbeiter (65 %) am Graduiertenkolleg KRITIS
16.08.2017
Einstellungstermin: 1. Oktober 2017 – Bewerbungsfrist: 1. September 2017
Die Stelle ist im Bereich der Neueren und Neuesten Geschichte (Frühe Neuzeit, 19.-20. Jahrhundert) angesiedelt. „Kritische Infrastruktur“ ist dabei als ein heuristisches Konzept zu verwenden. Explizite Zuweisungen von Kritikalität an Infrastrukturen gab es vor den 1990er Jahren so gut wie nicht. Gleichwohl haben historische Stadt-Gesellschaften in der Regel bestimmte technische Systeme als zentral angesehen. Eine Besonderheit der historischen Betrachtungsweise ist die Möglichkeit, neben dem ‚kritisch-Werden‘ auch das ‚unkritisch-Werden‘ untersuchen zu können. Von besonderer Bedeutung sind neben den materiellen die soziokulturellen Dimensionen von Infrastrukturen (Bau und Unterhalt, Ingenieure als Spezialisten, Verwaltung, Träger, Nutzungskonflikte, öffentliche Debatten, Symbolik usw.). Ausdrücklich willkommen sind Arbeiten, die die üblichen Epochengrenzen überschreiten und/oder die vorindustrielle Zeit untersuchen.
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Bild: PixabayBild: Pixabay
Stellenausschreibung der TU Dortmund: Universitätsprofessur (W3) „Netzgebundene Infrastrukturen und Raumplanung“
10.07.2017
Die Kolleg_innen der TU Dortmund haben aktuell eine W3-Professur für „Netzgebundene Infrastrukturen und Raumplanung“ ausgeschrieben, auf die wir an dieser Stelle gerne aufmerksam machen.
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Das Graduiertenkolleg in der aktuellen hoch³
03.07.2017
Auf dem Titelblatt der aktuellen hoch³, der Zeitung der Technischen Universität Darmstadt, blicken eine Doktorandin und zwei Doktoranden des Graduiertenkollegs KRITIS nachdenklich in die Ferne. „Jetzt wird's kritisch“ ist die begleitende Überschrift dazu.
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Workshop „Kritikalität“ am 14. Juli 2017
14.06.2017
Das Graduiertenkolleg KRITIS lädt ein zur krititischen Auseinandersetzung mit dem Konzept „Kritikalität“
Technischen Einrichtungen der Daseinsvorsorge sagt man eine spezifische „Kritikalität“ nach und verweist damit auf ihre besondere gesellschaftliche Bedeutung und Schutzwürdigkeit. Schon seit längerem ist der Begriff „Kritikalität“ von hoher politischer Relevanz, während seine Verwendung in der wissenschaftlichen Forschung noch recht neu ist. Was bislang zu kurz kommt, ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konzept der „Kritikalität“: Welchen Beitrag leistet es zur zunehmenden „Versicherheitlichung“ der Technologiepolitik? Welche normativen politischen Konzepte stecken hinter dem Begriff? Inwieweit setzt man „Kritikalität“ (auch in der Wissenschaft) als unhinterfragtes Legitimationsinstrument ein? Der Workshop „Kritikalität“, organisiert durch das Graduiertenkolleg KRITIS an der TU Darmstadt, will kritische Perspektiven auf das besagte Konzept eröffnen.
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Bild: Richard LittleBild: Richard Little
Mercator-Fellow am Graduiertenkolleg KRITIS: Richard G. Little
09.06.2017
Vom 22. Mai bis zum 4. Juni 2017 war der Infrastrukturforscher Richard G. Little am Graduiertenkolleg KRITIS zu Gast. Neben der individuellen Beratung bei den Qualifikationsarbeiten der Kollegiat_innen hat er mehrfach Einblicke in die eigene Forschungsarbeit gegeben.
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Workshop: „Soziologische Perspektiven auf Resilienz“
19.05.2017
Prof. Dr. Martin Endreß und Dr. Benjamin Rampp (Universität Trier) zu Besuch am Graduiertenkolleg KRITIS
Bei der Konstruktion und Planung Kritischer Infrastrukturen kommt nicht selten die Forderung auf, man möge diese möglichst „resilient“ gestalten. Der Wunsch nach Resilienz ist jedoch nicht nur auf diesem Gebiet en vogue. Angesichts der in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zu bewältigenden Umbrüche, Disruptionen und Bedrohungen erscheint Resilienz immer wieder als das erstrebenswerte Gute zur Bewältigung von Krisen. Prof. Dr. Martin Endreß und Dr. Benjamin Rampp von der Universität Trier haben in einem Workshop am Graduiertenkolleg KRITIS eine soziologische Perspektive auf Resilienz eröffnet und plädieren für ein sehr viel weiter gestecktes Verständnis von Resilienz, als es gemeinhin üblich ist.